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Fledermäuse

Über das Fledermausvorkommen im Bereich des Chroobach war bisher sehr wenig bekannt. Es sind deshalb bodennahe Untersuchungen durchgeführt worden: Die Erhebungen im Gebiet Chroobach basierten auf der bodennahen Aufnahme der bioakustischen Aktivitäten (Aufzeichnung und Bestimmung von Fledermäusen anhand ihrer Ultraschall-Ortungsrufe). Einerseits wurden in der Abenddämmerung zu Fuss mobile Transekte durchgeführt, welche die Möglichkeit boten, die Tiere gleichzeitig mittels Sichtbeobachtung zu erfassen. Andererseits wurden in Waldlichtungen, die in oder neben den derzeit geplanten Anlagenstandorten liegen, an drei Standorten während jeweils zwei aufeinanderfolgenden Nächten stationäre Aufnahmen durchgeführt.

Es wurde zusammen mit dem kantonalen Fledermausschutz-Beauftragten und dem Geschäftsführer der Stiftung Fledermausschutz vereinbart, dass aus Sicht des Fledermausschutzes auf weiterreichende Untersuchungen vor dem Bau des Windparks verzichtet werden kann. Als Auflage und um die Fledermausmortalität gering zu halten, soll beim Start der Betriebsphase ein vordefinierter Abschaltalgorithmus installiert werden, der in den ersten 2-3 Betriebsjahren durch einen zu ermittelnden, standortspezifischen Algorithmus ersetzt werden soll.

Plakat Fledermäuse P9
Plakat Fledermäuse P10

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Projektgemeinschaft Chroobach Windenergie  |  Freier Platz 10  |  CH-8200 Schaffhausen