Die Energiewende wird von der Ostschweizer Bevölkerung weiterhin getragen. Dies unterstreicht eine geografisch repräsentative Umfrage der Universität St. Gallen mit rund 1095 Teilnehmern aus den Kantonen St. Gallen, Thurgau und Graubünden. Neben generellen Fragen, wie die zukünftige Stromversorgung sichergestellt werden soll, wurden auch spezifische Fragen zur Akzeptanz der Windenergie gestellt.

Für die zukünftige Energieversorgung wünschen sich über 90% der Umfrageteilnehmer die Förderung der Energieeffizienz und den Ausbau der erneuerbaren Energien. Den Neubau von Atom- oder Gaskraftwerken, oder auch Stromimporte aus dem Ausland werden hingegen nur von rund 10% der Bevölkerung unterstützt.

Rund 76% der Bevölkerung würden auch der Entwicklung von Windenergie schweizweit als auch in der näheren Umgebung zustimmen, unter Berücksichtigung der ökologischen und wirtschaftlichen Kriterien. Eine Kompromissbereitschaft beim Landschaftsschutz ist bei der Bevölkerung vorhanden.

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